Trüb, leichter Regen, morgens 9° C im Boot. So beschlossen wir umzukehren und die Heimreise gemütlich anzugehen. Aber wir müssen ja jetzt hoch schleusen, was anstrengender ist als zu Tal. Gemütlich wurde es anfangs nicht, da wir in den Schleusen Stress hatten, wer was wann wie macht, und das, obwohl alles sehr einfach war, auch kein Schwall kam. Mobbel fuhr auch vor. Bei 2 Scheusen wurde ich wieder ausgesetzt weil sie defekt waren. Wieder in Pargny sur Saulx. Ein Franzose, der sein Boot mitten am Anleger hatte, weigerte sich, es weiter vor zu ziehen, deswegen diesmal im Päckchen an der Mobbel angelegt. Er ließ auch kein anderes Boot bei sich anlegen, noch halfen die Beiden anderen beim Anlegen. Doofe Franzosen. Petra und ich leerten 2 Flaschen Cremant, danach fiel das Abendessen aus.
In der Nacht Regen, aber morgens trocken. Also erst zum Bäcker, dann zum Carefour. In der Zwischenzeit kam eine Peniche vorbei. Da die ziemlich langsam unterwegs sind, aber man auch nicht überholen kann, beschlossen wir, noch einen Tag hier zu bleiben. Zum Glück! Als ich mit Tobbi unterwegs war fing es an zu regnen und hörte den ganzen Tag nicht mehr auf. Lecker Kaffe und mit Petra Spielenachmittag. Abens legte noch ein selbsgebautes Floß mit einem Zweibrücker Ehepaar - Bernie und Anne-Marie - an. Die sind lustig.