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Capella II in der Champagne 2014

im Houillon bei Freddy

Friday September 5, 2014

Schon vor 8 Uhr aufgestanden, da der Bäcker um 8 Uhr kommen sollte. Kam dann 8:45. Leicht neblig, aber die Sonne kam schon durch. Das sieht doch mal wieder nach einem schönen Tag aus! Beim Bäcker eingekauft, in Ruhe gefrühstückt. Inzwischen war die Sonne da, der Nebel weg. Herrliche Spinnennetze voller Tautropfen, die in der Sonne glitzerten. Das herrliche Wetter hebt auch die Stimmung! Ein kurzes Stück begleitete uns ein in der Sonne herrlich schimmernder Eisvogel. Den habe ich entdeckt, Uwe dagegen sieht Apfel-, Birn-, Pflaumenbäume und Schlehen, am Wegesrand und in den Schleusen. So versorgt er uns auch mit Obst. An Schleuse 2 saß eine kleine, magere Katze (die bahe ich aber auch gesehen! Uwe). Als ich sie mit Baguette mit Fett von Paté fütterte kamen noch 5 andere. Offensichtlich wild und sehr zerzaust und räudig. Setzten die kleine, nette Katze bestimmt nur als Lockvogel hin!

An der Schachtschleuse in  Réchicourt mussten wir 1 Std. warten. Also angelegt, gemütlich Mittagsimbiß, mit Tobbi Ball gespielt und gesonnt. Um 17:30 im Houillon bei Freddy angelegt. Das Wetter war toll um mit Tobbi eine lange Strecke Fahrrad zu fahren, es machte ihm offensichtlich auch Spaß, eine ganze Strecke zu rennen. Aber in 5 Tagen wird er ja 13, vielleicht wird er danach ruhiger (haha!!). Uwe hat mit Jürgen, Petra und Freddy Boule gespielt. Zur Abwechslung mal an Bord gekocht.

Am Samstag gemütlich um 10 Uhr gefrühstückt. Dann fuhr ich bei herrlichem Wetter mit Tobbi am Kanal entlang und durch den Wald nach Gondrexange, ca. 1 Std., um in einem Supermarkt einzukaufen. Der Supermarkt entpuppte sich als kleiner Krämerladen. Tomaten und Obst waren schon ziemlich vergammelt, auch sonst gab es nicht viel. Also mit wenig Ausbeute wieder zurück. Machten unterwegs noch am Kanal Halt und genossen die Ruhe, die Sonne und das Wasser. Tobbi lief ohne Probleme bei der Wärme die ganze Strecke. Nachmittags besuchte uns Gerd Körner mit seinem Schweizer Freund Wolfgang. Brachten leckeren Rhabarberkuchen und Kekse mit, den wir gemütlich auf Deck verspeisten. Auch den Vorrat an Becker-Bier-Dosen füllten sie wieder auf. Danach noch am See spazieren. Abends beim Grillen waren wir uns sicher, dass es uns hier bestimmt nicht schlechter geht als beim Molefest, das wir heute leider versäumen. Aber man kann halt nicht immer alles haben.